ALL DARK – Die Friedrichstadt
Jazz Tour zum Nationalsozialismus
Swing in Berlin – ein Stadt-Rundgang durch Mitte zu historischen Veranstaltungs-Orten des Jazz. Dem Moka Efti in der City zum Beispiel.
- Treffpunkt vor dem Europahaus, Stresemannstraße 92–94, 10963 Berlin; endet ca 120 Minuten später an der U-Bahn Stadtmitte
- Kontakt: 0171/5483492 oder anja@jazzgeschichten.de
- Kontaktiert mich jederzeit, um Jazztouren zu vereinbaren!
- € 15/ Person
Swing in Berlin – ein historischer Stadt-Rundgang von 1933 bis 1945: Jazz nahm die triumphale Spielart von Swing an. Und der wurde zu einem Politikum. Insofern bietet die Musik eine interessante Perspektive auf den Nationalsozialismus an.
Swing in Berlin – Der Stadt-Rundgang geht dem nach. Und dieses Mal in unmittelbarer Umgebung von Gebäuden, in denen Schrecken geplant und Terror ausgeübt wurde!?
Der Nazi Joseph Goebbels war ein Populist und Intrigant. Und er kannte die Wirkung von Swing. Irgendwie musste er „seine Leute bei Laune halten“. Dafür sorgte er eben auch oder gerade mit Swing. Mehr oder weniger manipuliert. Das hat funktioniert?
Die Fans organisierten sich sich rund um Swing in Hot Clubs. Sie sollten dabei cool bleiben!? Swing in Berlin hält sich an einzelne Protagonist*innen. Wie sahen ihre Wege aus?
Ich möchte dem Stadt-Rundgang etwas vorausschicken. Die 12 Jahre, 3 Monate und 9 Tage dauerte sie. Die Zeit der angewandten nationalsozialistischen Wahn-Vorstellungen hatte desaströse Folgen. In vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel verwandelten diese die blühende Kunst- und Kultur-Landschaft der Zwanziger Jahre in die Leere der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Jazz benötigte einen umfassenden Neu-Anfang! Mit einer anderen Generation und aktuellen Spiel-Arten der Musik.
MUSIK
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