KIND OF GOLDEN – Das Scheunenviertel

Jazz Tour der Zwanziger Jahre

Kultur in Mitte. Flanieren wir vorbei an Spiel-Stätten von Jazz u. a.! Wie dem Kabarett Schall und Rauch, dem Großen Schauspielhaus oder Clärchens Ballhaus.

  • Startet vor dem Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin. Endet ca 120 Minuten später an den Sophiensaelen, Sophienstraße 18, 10178 Berlin.
  • Kontakt: +49(0)171/5483492 oder anja@jazzgeschichten.de
  • Den nächsten Termin seht an der Seite, meldet Euch bitte an oder kontaktiert mich jederzeit, um Jazztouren zu vereinbaren!
  • € 15/Person

Kultur in Mitte. Die so-genannte Berliner Unter-Welt: Die Weimarer Republik hatte es schwer und mehr Feinde als Freunde. Vergnügen wollten sich dennoch alle. Nur auf welche Art und Weise?

Als ´der Elends-Bezirk` der Stadt galt das Scheunen-Viertel. Hier vergnügten sich angeblich leichte Mädchen mit schweren Jungens. Umgekehrt, oder unter-einander. Aus kleinen Geschichten wurde großes Theater und grandioses Kabarett!

Jazz in echt Berliner Manier gab es bald überall. Es herrschte Tanz-Manie. Der Krieg war vorbei! Die Leute hatten überlebt! Und der Monarch war weg! Auch die amerikanischen Tänze gestalteten das Treiben. Oft boten sich neben Jazz-Band und Stepp-Tanz Separees. Die waren den Liebes-Spielen äußerst dienlich! Genau wie den Gauner-Stücken.

Wagen wir einen humorvollen Blick!

Die Kultur in Mitte hatte jedoch zu kämpfen. Überall lauerte der Antisemitismus. Eine hässliche Fratze! Das verlangte nach einer klaren politischen Haltung. Die meisten Einwohner*innen des Viertels waren jüdischer Herkunft. Sie hatten es aufgebaut und geprägt. Im Prinzip galt das für das Kultur-Leben in ganz Berlin. Von Kreativität trotz alledem.

Schauen wir dann aber hinter die Klischees!

MUSIK

Marianne Faithful, 20th Century Blues

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ALL DARK – Der Neue Westen

Kultur-Leben in Mitte – Lotte Lenja