Jazz – Geschichten (erzählt und musikalisch)!

ortsunabhängige Vorträge

Dauer: 90 Minuten

Auch die Jazz-Geschichten aus Berlin können jederzeit gebucht werden.

KIND OF GOLDEN

Der Neue Westen   
Jazz-Geschichten aus Berlin in den Zwanziger Jahren

Babylon Berlin – das „BÜRGERTUM“: Lasst uns hinter die Fassade blicken! Wie war Jazz eigentlich aus Amerika nach Berlin gekommen? Wie wurde er empfangen? Wo lagen die Orte? Wer waren die Protagonist*innen? Vor allem, wie klang die Musik? Die Jazz-Geschichten aus Berlin liefern Antworten.

Wir folgen den Spuren von Musiker*innen und Jazz-Fans. Instrumente und der technischen Fortschritt spielen eine Rolle! Unweigerlich begegnen wir Rassismus und Antisemitismus. Geschlechter-Fragen tauchen auf. Und dann diese unerhörten Töne!

der damals Neue Westen war das moderne Vergnügungs-Zentrum. Er lockte mit besonderen Versprechungen. – Seht auch: Tour

KIND OF GOLDEN

  Die Friedrichstadt
Jazz-Geschichten aus Berlin in  den Zwanziger Jahren

Babylon Berlin – die „HALBWELT“: Zurück in die Friedrichstad! Das Vergnügungs-Zentrum war noch berüchtigt aus dem Kaiserreich. Die Wilhelminische Pracht bestand fort. Nun war sie erschwinglich für alle. Das ergab ein turbulentes soziales Chaos.

Untermalt wurde es von den Klängen der Industrialisierung. Treibende Rhythmen und drängende Tonfolgen heizten die Zeiten zusätzlich an.– Dieses Jazz! spielte auf zu dem Vorspiel von Sex, Drugs and Rock´n`Roll! Seht auch: Tour

KIND OF GOLDEN

Das Scheunenviertel
Jazz – Geschichten aus Berlin in den Zwanziger Jahren

Babylon Berlin – die „UNTERWELT“: Die Weimarer Republik stolperte zwischen 1918 und 1933 von einer Krise in die nächste. Sie  hatte mehr Feinde als Freunde. Aber vergnügen wollten sich alle, nur auf welche Art und Weise?

Das Scheunen-Viertel galt als der ´Elends-Bezirk` der Stadt. Den Gerüchten zufolge amüsierten sich hier  leichte Mädchen mit schweren Jungens, umgekehrt, oder auch untereinander. Hier ergaben sich kleine Geschichten und wurden zu großem Theater! Seht auch: Tour

KIND OF GOLDEN

Frauen im Jazz
Jazz-Geschichten aus Berlin in den Zwanziger Jahren

Nach dem Ersten Weltkrieg eroberte Jazz Berlin. Die Musik galt ihren Gegner*innen als Zeichen der „Unmännlichkeit“, der „Verweichlichung“ und „Verweiblichung“. Fragen wir doch die Frauen im Jazz selber!

Berlin hatte damals einen eklatanten Frauenüberschuss. Sie war eine „Stadt der Frauen“! Die Musiker*innen und Konsument*innen waren überwiegend weiblich. Alles Jazz also? Tour

ALL DARK

Der Neue Westen
Jazz-Geschichten aus Berlin im Nationalsozialismus

Berlin, 1933 – 1945: .. von Populismus, Manipulation, Kompromissen und zivilem Ungehorsam. Eigentlich stand Jazz 1933 auf dem Index! Die Musik wurde nach allen Regeln des Rassismus diffamiert. Dennoch war sie aus der Berliner Unterhaltung nicht wegzudenken! Niemals wurde sie umfassend verboten. Hier förderten sie sie sogar offiziell. Irgendwie herrschte Unklarheit. Welche Strategien verfolgte das Regime? Und wie konnte ein Jazz-Leben hier und jetzt überhaupt aussehen?

Im Neuen Westen prägten die Swings und ihr Tanz besonders das Bild. Wer waren sie? Was hatte das alles zu bedeuten? Seht auch: Tour

ALL DARK

Die Friedrichstadt
Jazz – Geschichten aus Berlin im Nationalsozialismus

Berlin, 1933-45: Jazzgeschichten vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus? Und in unmittelbarer Umgebung von diesen Gebäuden? Hier planten sie Schrecken planten und Terror ausübten! Die Jazzgeschichten aus der Friedrichstadt berichten.

Auch dem Nazi Joseph Goebbels war die Macht von Swing bekannt. „Die Musik musste einfach richtig manipuliert werden!“ Und jene Swing-Fans, die sich in Hot Clubs organisierten, sollten dabei cool bleiben? Seht auch: Tour

… von Menschen und Musik…