KIND OF GOLDEN – Der Neue Westen
Jazz Tour der Zwanziger Jahre
Jazz am Ku`damm! Auf zu historischen Spielstätten des Jazz! Vorbei geht es an Gedächtniskirche oder dem Theater des Westens.
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Beginnt vor der Nürnberger Str. 16 gegenüber dem ehemaligen FEMINA-HAUS, Nürnberger Str. 50-55, 10789 Berlin.
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Endet 120 Minuten später am QUASIMODO, Kantstraße 12A, 10623 Berlin.
- D en nächsten Termin seht an der Seite oder kontaktiert mich gerne, um eine Jazz Tour zu vereinbaren!
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€ 15/Person
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Kontakt: 0171/5483492 oder anja@jazzgeschichten.de
Jazz am Ku`damm. Das moderne Groß-Bürgertum: Lassen wir uns von dem Glanz der „Goldenen Zwanziger“ nicht blenden! Eine Musik erzählt von den Widersprüchen – Jazz! Hoch umstritten und heiß umkämpft war „dieses Jazz“. Aber nach dem ersten Weltkrieg schlug „es“ in Berlin tiefe Wurzeln.
Jazz am Ku´damm – die Musik
Jazz am Ku`damm begibt sich auf die Spuren von Jazz-Musiker*innen und -Fans! Folgen wir den Instrumenten und der Technik! Doch lauern Rassismus und Antisemitismus überall –
Wie war die Musik eigentlich nach Berlin gekommen? Wie wurde sie empfangen? Wo waren ihre Orte? Wer spielte sie? Vor allem, wie klang sie?
Unerhörte Töne ließen aufhorchen! Ob Julian Fuhs im Femina-Haus. Oder das Orchester Dajos Béla? Seien es Franz Grothe, Georg Haentzschel oder Sam Wooding? Oder die Weintraub Sysncopators. Die Comedian Harmonists im Hotel Savoy?
Die Musik entwickelte sich dynamisch. Sie brachte ganz verschiedene Spiel-Arten hervor. Damit erreichte sie im Laufe der Zeit Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft. 1929 hatte sie überall ihre Fans. Streng genommen dauerten die „Goldenen Zwanziger“ nur von 1924 bis 1929!
1918 war Berlin durch und durch industrialisiert. Die Unterhaltung blühte. Und die Leute wollten sich ablenken und vergnügen. Jazz traf das Lebens-Gefühl von wirklich Vielen. Es passte genau zum Zeit-Geist.